Vorschau erwünscht – oh, guck mal!
Du kennst das? Da hat man sein Urlaubsziel eigentlich gefunden. In den Beschreibungen heißt es, nur wenige hundert Meter bis zum Strand und zum nächsten Supermarkt wären es auch nur knapp 500 Meter.
Ich mache mir da lieber inzwischen ein eigenes Bild von den Versprechungen, die so mancher Reisekatalog oder das Ferienhausangebot im Internet präsentiert. So manches Mal wurde ich dann doch davon überrascht, was sich tatsächlich alles um unser Ferienhaus befand.
Ich kann da gut aus über dreißigjähriger Ferienhauserfahrung in Dänemark sprechen. Ganz besonders aber darüber, dass mich die Umgebung bisher eigentlich noch nie enttäuscht hat. Eben Jammerbucht!
Der einfachste Weg ist hier sicherlich Google-map oder Google-earth (je nachdem, welches System man persönlich bevorzugt). Darüber hinaus will ich an dieser Stelle auf gar keinen Fall openstreetmap vergessen. Openstreetmap wurde im Jahre 2004 gegründet und stellt ein internationales Projekt dar, mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen. Jeder kann mit seinem Beitrag an diesem Projekt mitarbeiten und zur Verbesserung beitragen.
Aber kommen wir nun zum Vorgehen, wie wir uns ein persönliches Bild von der Landschaft verschaffen sollten und können. Egal welches Programm oder welche Software wir nutzen, einfach nur die Anreiseadresse eingegeben und schon hat man den allerbesten Blick auf die Umgebung.
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Du kannst dir jetzt selbst einen Eindruck vom umliegenden Grundstück machen und mit wenigen Klicks einfach berechnen lassen, wie weit es wirklich bis zum nächsten Bäcker ist, bei dem Du morgens Deine leckeren dänischen Brötchen bekommst.
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Einfacher geht es eigentlich kaum. Und ich möchte tatsächlich jedem anraten, diese Möglichkeit ausgiebig zu nutzen.
Bei unserer aktuellen Ferienhausauswahl haben wir das auch gemacht und festgestellt, dass die Katalogangaben ausschließlich die Entfernung Luftlinie berücksichtigten. Ok, eigentlich weiß man das ja auch, aber dann doch einmal zu überprüfen, wie weit es wirklich ist, das macht auch Spaß.
Und so haben wir zum Beispiel auch festgestellt, dass so manches „weiträumige“ Grundstück dann doch erkennbar kleiner war als man es auf den Fotos im Katalog vermuten möchte.
Dank sei Google-mal oder auch open-Street-map, um die alternative Kartenanwendung noch einmal zu benennen und hervorzuheben.