Blogparade „Mein liebstes Hobby: Reisen“





In seiner heutigen Blogparade hat Peer Wandinger auf seiner Webseite aufgefordert, über die Frage „Was sind eure Hobbys und wie findet ihr dafür Zeit?“ zu berichten. Eine Blogparade ist eine gemeinsame Aktion von Bloggern, die in eigenen Artikeln in deren eigenen Blogs zum Thema berichten. „So entsteht eine Vielzahl von Artikeln zu einem Thema. Durch die unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen der Blogger entsteht eine interessante und oft sehr vielfältige Sammlung an Beiträgen.“ (Peer Wandinger)
Gerne schreibe ich dazu hier in meinem Blog und freue mich auf Euer Feedback.

Mein Hobby: Reisen, Reisen, ach ja und noch einmal Reisen

Hobbys sind ein herrlicher Zeitvertreib und für mich eine sehr gute Möglichkeit zu entspannen.
Mein größtes Hobby, neben dem einen oder anderen „Nebenschauplatz“, ist zweifelsfrei das Reisen. Dabei kann ich unendlich wunderschöne Dinge miteinander verbinden. Sei es, viel von der Welt zu sehen, neue Menschen kennen zu lernen, unbekannte Orte und Plätze erkunden und auch viel über deren Geschichte erfahren oder einfach einmal nur die Beine hängen zu lassen.Lökken Jammerbucht

Dabei gehöre ich zu den Urlaubern, die ihre Zeit nicht damit verbringen mögen, nur am Strand zu liegen. Irgendwie sind diese Zeiten bei mir vorbei – auch wenn es sie einmal gab.

Heute versuche ich einen ausgewogenen Ausgleich zwischen Kultur und Landschaft, Menschen und Natur erleben sowie dem Chillen zu schaffen.

Letzteres gelingt gerade bei Fernreisen nicht immer, aber ich bin nicht böse darum. Seit einigen Jahren erlebe ich sehr gerne Rundreisen durch fremde Länder und Kulturen. Und dabei versuche ich möglichst viele Flächen auf der Weltkarte zu erreichen. Sei es nun Nordamerika, Asien oder auch wie jetzt bald Südamerika. Jeder Kontinent, jedes Land hat seine wundervollen Seiten und Angebote. Und auch mal in der näheren Umgebung schauen, auch das haben wir auf unsere Fahnen geschrieben. Übrigens: zu diesem Zweck gibt es eine coole Landkarte für die Wand*.

Fernreisen sind dabei nicht gerade zum „abchillen“ geeignet. Manchmal klingelt der Wecker morgens noch bei Dunkelheit, manchmal sind es unendlich viele Kilometer, die man befährt. Aber dennoch komme ich entspannt und vor allem begeistert wieder zurück. Dabei entstehen dann abertausende an Reisefotos, auf die man sich schon bei seiner Rückkehr freut. Zahlreiche Fotobücher* sind dann das Ergebnis, in denen wir immer wieder gerne herumblättern. Aber diese auch gerne unseren Freunden präsentieren. Ein ganzer Schrank ist bereits mit diesen Fotobüchern, die ich Fotoalben bevorzuge, gut gefüllt.

Auch einfach einmal komplett abschalten und „chillen“

Seit vielen Jahren nutzen wir aber auch die Möglichkeit, einfach einmal komplett abzuschalten und den Alltag hinter uns zu lassen. Das sind dann meistens die Reisen, die wir mindestens einmal im Jahr in Richtung Dänemark – Jammerbucht unternehmen. Dort kann ich die Seele so richtig baumeln lassen, kann mir einfach nur so ein Buch zur Hand* nehmen und viel und ausgiebig lesen.

Und lange Spaziergänge oder Fahrradtouren runden das Erlebnis „Entspannungsurlaub“ so richtig ab. Das funktioniert an der Jammerbucht vorzüglich. Egal wie das Wetter auch immer sein mag, wir können dem immer etwas abgewinnen. Wir haben bisher noch keinen Urlaub dort erlebt, bei dem wir gesagt hätten, wären wir doch einfach einmal woanders hingefahren. Jedes Mal ist es ein unvergessliches Erlebnis. Ich glaube, es sind gerade mal noch so 120 Tage bis dahin 😉

Jammerbucht DünenBesonders diese entspannten Geschehnisse brennen sich ganz besonders in mein Gedächtnis ein und führen dazu, dass wir es kaum erwarten können, bis wir wieder Urlaub haben und reisen können.

Doch leider sind bei einer beruflichen Tätigkeit neben dem Bloggen auch die Urlaubstage begrenzt, was sicherlich jeder kennt.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann wären wir tagtäglich unterwegs. Aber irgendwann wird dies auch kommen, wenn der Ruhestand uns erreicht hat oder wir ihn. So oder so wissen wir, dass er immer näher kommt.

Wie findest du Zeit für deine Hobbys?

Wir nehmen uns einfach diese Zeit für unser Hobby „Reisen“ und versuchen soviel wie nur irgendwie möglich von der Welt zu sehen. Und während dieser Zeit ist dann alles andere tabu. Wir haben es als sehr positiven Lernprozess empfunden, mal ohne Internet und telefonischer Erreichbarkeit durch das Leben zu reisen.
Wann immer es möglich ist, bleibt dann der Rechner und das Handy aus und wir versuchen diese freie Zeit für uns zu genießen. Während dieser Zeit passiert dann eben auch nichts auf unserem Blog und wir haben die Chance, anschließend ausführlich darüber zu berichten.




Oder ich gestalte ein paar wenige Beiträge im Vorwege, die ich dann zeitgesteuert automatisch veröffentliche. Aber meistens herrscht dann einfach einmal Ruhe. Auch das kann sehr gut tun und schadet aus meinen Erfahrungen auch nicht dem Ranking. Aber dazu gibt es auch andere Ansichten.
Da wir mit unseren Webseiten aber nicht unseren Lebensunterhalt verdienen, können wir uns dies auch einfach einmal „leisten“. Das kann vielleicht nicht jeder so wahrnehmen, der von seinem Blog und seinen Veröffentlichungen leben muss.

Wenn wir unserem Hobby in Dänemark folgen, dann nutzen wir hierzu mittlerweile immer ein Ferienhaus. Das Angebot ist riesig, auch wenn wir aufgrund der guten Erfahrungen immer wieder gerne zu unserem bisherigen Ferienhausvermittler zurückkehren. Hier haben wir unser „eigenes“ Reich für uns und können von dort aus unsere Unternehmungen starten.

Hast du ein Hobby vielleicht sogar zu deinem Beruf gemacht?

Gerne würden wir unser Hobby zum Beruf machen und ich muss ganz ehrlich den Hut vor denjenigen ziehen, die sich für diesen Weg entschieden haben. Zahlreiche Reiseblogger verdienen sich damit ihren Lebensunterhalt, gestalten sich ihre Reisen entsprechend und haben die Chance, uns davon zu berichten. Aber davon sind wir aktuell noch sehr weit entfernt.jammerbucht_titelbild
Aber ich verfolge sehr gerne verschiedene, wirklich sehr gute Reiseblogs, bei den schon beim Lesen Sehnsüchte nach der Ferne entstehen. Und ich lese immer wieder, dass Reisebloggen nicht immer nur Spaß und weißer Sandstrand sind. Viele Hindernisse legen sich den Reisebloggern in den Weg. Aber immer wieder stelle ich fest, dass alle „unter`m Strich“ sagen: das ist genau das, was sie sich wünschen und begeistert von Tätigkeit berichten.

Wie wichtig sind dir deine Hobbys als Ausgleich zu Selbstständigkeit?

Unser Hobby ist für uns sehr wichtig neben der alltäglichen Beschäftigung und als Ausgleich zum Geldverdienen. Es ist immer wieder schön zu wissen, wann die nächste Reise beginnt und je näher der Tag kommt, umso begeisterter sind wir.
Und am Ende haben wir dann aber vielleicht auch einmal wieder Erlebnisse, von denen wir anderen berichten können und hier in unserem Blog zum Beispiel über unseren Jammerbucht-Urlaub berichten können.




Zahlreiche Beiträge in meinem Blog sind hier genau aus diesem Grund und auf diese Weise irgendwann einmal entstanden. So kann mein Hobby auch dazu beitragen, dass ihr vielleicht die eine oder andere Idee an der Jammerbucht – ganz oben in Dänemark – aufgreifen könnt.